Verbundziel

Der Forschungsverbund TARISMA möchte ärztliches Personal und gesundheitspolitische Entscheidungstragende darüber informieren, welche Betroffenengruppen aufgrund ihrer Lebenssituation oder spezifischen Krankheitsbelastung einem erhöhten Risiko einer unzureichenden Versorgung oder ungünstiger Behandlungsergebnisse ausgesetzt sind. Dies ist sowohl für die klinische Entscheidungsfindung, als auch für die Planung neuer interdisziplinärer Versorgungskonzepte von Bedeutung. Gemeinsam mit betroffenen Menschen, die partnerschaftlich zur Seite stehen, soll der Transfer der Ergebnisse in die Versorgung erfolgen.

Übergreifende Ziele des aus sechs Teilprojekten bestehenden Verbundes

  • Erkennung von Risikofaktoren für eine inadäquate Versorgung von Menschen mit entzündlichen und nicht-entzündlichen rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen
  • Entwicklung von Ansätzen für eine bessere Versorgung spezifischer Risikogruppen

Gemeinsame Forschungsfragen

  • Welchen Einfluss haben vulnerable Lebensphasen oder Multimorbidität auf Versorgungsverläufe und die Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen?
  • Wie kann einer hieraus ggf. resultierenden Unterversorgung begegnet werden?